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¡Hola, Colombia! 1ª parte

Autorenbild: Andrea & SimonAndrea & Simon

Unsere Zeit in Kolumbien, Teil 1


Bogotá

Ein sehr angenehmer Flug mit der Avianca brachte uns von São Paulo nach Kolumbien und wir erreichten bereits am Mittag Bogotá. Der Flughafen ist etwas ausserhalb der Stadt und für den Transport in die Innenstadt gibt es einzig die Möglichkeit mit dem öffentlichen Bus, oder dem Taxi (sprich Uber/Cabify 😉). Allgemein fehlt es in Bogotá an guten öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Stadt hat weder Trams noch eine Metro, sondern es beruht alles auf Bussen. In einer City mit (sehr) viel Verkehr ist das so mässig optimal. Da aber Uber-Fahrten sehr günstig sind, ist das weiter kein Problem.

Wir haben im sehr coolen The Cranky Croc Hostel übernachtet. Bereits der sympathische Zollbeamte am Flughafen kannte das Hostel, nachdem er uns fragte wo wir unterkommen - was das bloss heissen soll? Wir hofften zu dem Zeitpunkt, dass es nicht negativ behaftet ist. Um es kurz zu machen: Es war eines der besten Hostels und ganz bestimmt der beste Privatroom den wir bisher hatten. Das Privatzimmer glich eher eine Suite in einem edlen Hotel, anstatt einem Zimmer in einem Hostel. Mit eigener kleiner Veranda, grossem Bett und mit viel Liebe gestaltet. So kann es bleiben, liebes Kolumbien. 😊


Auch die Dude’s des Hostels überzeugten und die Hostelbar sowie die organisierten Touren luden ein, um andere Reisende kennen zu lernen. So haben wir beispielsweise die Bekanntschaft gemacht zu Katie (GB), Matty (GB – mit üüüüblem Liverpool-Akzent 😉), Kilian (IR), Tom (GB – ohne Backpack, kam leider erst 6 Tage verspätet an) und Marvin (CH). Mit den meisten der Genannten waren wir auf einer Walking-Tour durch die Innenstadt und lernten viel über die Geschichte der Stadt und einige der schönsten Ecken kennen. Inklusive war ein Frucht-Tasting (Lulo ist unser neuer Limonaden-Favorit 😊), sowie einem Getränk, welches stark an die Schweiz erinnert, einfach etwas anders und speziell zusammengestellt. Nämlich eine Tasse heisse Schokolade und dazu ein Stück Käse. Den Käse zerbröckelt man direkt in die heisse Schokolade und isst das Ganze dann mit Brot. Brot reintunken und direkt mit dem Löffel wie eine Suppe essen: #yummie

Nach der Walking-Tour haben wir als Gruppe beschlossen, den lokalen Berg «Monserrate» mit der Bahn zu erklimmen. Auf halbem Weg zur Bahn hat das Wetter aber ziemlich schnell von sonnig auf Nieselregen umgestellt – Jap, das Wetter wechselt auch in Kolumbien schnell, wenn man in den Bergen ist. Bogotá ist auf ca. 2600 m.ü.M. und der Hausberg, respektive die Bergstation, liegt auf über 3500 m.ü.M. – sprich etwa gleich hoch wie die Bergstation des Jungfraujoch. Nur ist es in Bogotá eine kleine Seilbahn die hochfährt und keine Hightech-Eisenbahn 😉. Kaum waren wir oben, hat sich auch das Wetter wieder gedreht und wir durften einen unglaublich schönen Ausblick über die Stadt geniessen.

Am Tag darauf haben wir das Goldmuseum besucht – ein überaus interessantes Museum um nicht nur viel über die Kultur der indigenen Völker, sondern auch über ihr Goldhandwerk zu lernen. Falls ihr mal nach Bogotá geht, nehmt euch die Zeit und geht unbedingt da hin. Es hat uns so viel erklärt. Am Abend haben wir uns dann mit den Leuten aus dem Hostel in das Nachtleben gestützt und bis morgens um 3 Uhr getrunken, getanzt und gefeiert. Die alte Garde (also wir 😉) ist dann nach Hause, die Restlichen haben sich bis zum Morgengrauen weiter vergnügt.

Kolumbien hat uns also schon mal von seiner schönen Seite empfangen. Nun reisen wir per Nachtbus über Armenia nach Salento, einem kleinen touristischem Städtchen in den Bergen.





Salento

Auf der Nachbusfahrt von Bogotá nach Salento, haben wir kaum geschlafen – hätten wir doch besser vorher die Topographie studiert, dann hätten wir uns wohl für einen Tagesbus entschieden. Denn wir überquerten zwei Pässe, was nicht gerade zum Schlafen einlädt, da man jede Minute durch eine andere Haarnadel-Kurve auf die andere Seite gedreht wurde. Da halfen auch unsere 1st-Class Sitze nichts. Immerhin, Salento empfang uns mit schönem Wetter und das Hostel ist wunderschön. Unser Dorm war leider noch belegt, aber wir durften uns schon mal in die Hängematten schwingen und haben so, herrlich baumelnd, umgeben von schönster Natur, etwas Schlaf nachgeholt. Das The Coffee Tree Hostel ist absolut zu empfehlen, nicht nur wegen den Hängematten 😉. Andrea hat hier auch zwei neue Freunde gefunden in Form von grossen Bernhardiner. #doglover


Einen Stop in Salento und dem Cocoa-Valley muss man irgendwie einlegen. Es steht auch bei den meisten anderen Reisenden auf der Route. Auch wir haben dies so geplant, und es macht unglaublich viel Spass, sich mit den als "Willy" bekannten Jeeps für wenig Geld durch die wunderschöne Gegend schippern zu lassen. Bei der Kaffeetour, die wir gebucht hatten, durften wir selbst Kaffeebeeren pflücken & naschen und haben unglaublich viel über die Kaffeeproduktion in Kolumbien gelernt. Sehr cool!

Aber ob wir Salento im Nachhinein nochmals machen würden? Wahrscheinlich eher nicht... Warum?


Weil 1: Kaffee war eigentlich nicht heimisch in Salento. Salento liegt zwar im Kaffee-Dreieck, aber der Ort liegt zu hoch und ist zu nass, was zu viel Säure im Kaffee führt. Auch wenn die Farmen heutzutage Kaffee produzieren und exportieren, sind die Kaffeefarmen rund um Salento eigentlich nur für Touristen entstanden. Wegen dem Klimawandel könnte Salento aber immer wichtiger für den Kaffeeanbau werden. Genauso sind die bunten Gebäude des Städtchens erst von 40 Jahren dem Tourismus wegen bunt angemalt worden. Jep, alles nur Fassade - im wahrsten Sinn des Wortes! #mindblowing


Weil 2: Die berühmten 60 m hohen Wachspalmen, die im Cocora-Valley so ganz einsam in der Gegend rumstehen, sind nur stehengelassen worden, da man die Fasern nicht so gut zum Bauen gebrauchen kann. Aber eigentlich war das alles mal dichter Jungel! Den hat man jedoch für die Viehzucht abgeholzt. Der (private) Park ist also eigentlich ein toter Wald, der ein geschickter Geschäftsmann sehr "instagrammable" inszeniert hat. Die lokalen Kolumbianer sprechen darum auch nur von der "Gringo-Tour".


Zur Erklärung: Eine Wachspalme braucht Schatten, um wachsen zu können. Erst wenn sie im schattigen Boden des Jungles ihre ganze Baumkronen-Grösse erreicht hat, kann sie in die Höhe schiessen und ca. 50cm pro Jahr wachsen. Die 150 Jahre alten Palmen in Cocoa-Valley werden also irgendwann sterben. Aber natürlich neu wachsen werden sie hier nicht mehr.

Versteht uns nicht falsch: Die Region ist wunderschön und eine Wanderung im Cocora-Valley durch den Jungle, über gewundene Pfade und via lottrige Brücken, über schöne Flüsschen, lohnt sich, wenn man schon mal da ist! Auch hat es ganz viele Wachspalmen, die im dichten Jungel rundherum stehen. Dort wachsen auch neue Palmen, aber halt nicht dort, wo alle ihre Selfies schiessen. Uns war das alles zu viel "Party-Wonderland" mit schicken Selfie-Spots, buntem Kinderspielplatz und und und. Da sind uns authentischere Orte etwas lieber.

Unser Fazit: Touri-Hotspot Salento und das ganze Drumherum hat uns nur so halbwegs gefallen. Die Region ist aber wunderschön!


Falls ihr doch einen Tipp für Salento wollt: Besucht Carlos in der Kasaguadua Lodge. Bei ihm erfährt man unglaublich viel über das komplexe Ökosystem Jungle. Z.B. gibt es eine Art Fungus im Boden, der selbst reguliert, welcher Samen gerade gebraucht wird (eine Art "Samenbank", die je nach Licht, pH-Wert etc. ausgespielt wird). Wenn also ein Baum krank ist, wird er von der Natur durch einen anderen ersetzt. Ein Kreislauf von Wachsen und Sterben. Der tropische Urwald kann sich deshalb viel besser regenerieren als unsere europäischen Wälder.




Medellín – Feria de las Flores

Nach unserer Erfahrung mit den Nachtbus zwischen Bogotá und Armenia, haben wir uns für den Tagesbus von Salento nach Medellín entschieden. Trotz Verspätung wegen dem Verkehr (es gibt keine Autobahnen in Kolumbien), war es die richtige Entscheidung, denn auch diese Strecke führt fast ausschliesslich durch die Berge mit entsprechend vielen Kurven.


Als wir in Medellín waren, war gleichzeitig auch die «Feria de las Flores» - das Blumenfest. Die ganze Stadt war bunt und mit vielen Blumen dekoriert. Fast jedes Restaurant, jeder Verein, jedes umliegende Dorf hatte ein eigenes Blumengesteck kreiert – die «Silletas». Es fanden über 10 Tage hinweg haufenweise kleinere und grössere Veranstaltungen in der ganzen Stadt und in den einzelnen Provinzen statt. Wir hatten das Glück, am Ende der 10 Tage da zu sein und den grossen Umzug mitzuerleben: Ein riesiges Event mit vielen Blumen, die Silletas wurden von den Silleteros getragen, dekorierte Oldtimer haben sie angeführt und zwischendurch wurden sie von Musik- und Tanz-Vereinen unterstützt. Entlang der Strasse haben Massen von Menschen das Spektakel mitverfolgt - und wir mittendrin. Da wir aber keine erfahrenen Umzugsgänger sind, kamen wir natürlich viel zu spät und mussten uns mit den «billigen» Plätzen bedienen. Wir haben die Parade von einer Rampe einer Strassenbrücke aus etwa 50m Entfernung verfolgt – immerhin haben wir aber so etwas davon gesehen. Es erging nicht allen so 😉.




Der Nebeneffekt der Feria de las Flores war, dass haufenweise Touristen in der Stadt waren. Vor allem Kolumbianer wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen. So waren auch die Preise für Unterkünfte höher als normal und vieles war bereits seit Wochen ausgebucht. Wir haben mit etwas Kreativität zwei super Hostels gefunden, welche noch Platz hatten. Die ersten drei Nächte haben wir im Hostel Jo&Joe im 4er Dorm und danach zwei Nächte im Hostel Los Patios im Privatzimmer verbracht. Beide liegen im Stadtteil Poblado. Dieser Stadtteil ist nicht nur das Quartier für die Wohlhabenden und für Touristen, es ist auch das Ausgehquartier der Stadt. Einige Strassen sind extra gesperrt für die vielen Bars, Restaurants und Clubs, welche Tür an Tür über mehrere Strassen verteilt sind. Party pur, die ganze Nacht - Wer in Medellín ist, muss definitiv das Nachleben erlebt haben!


Es gibt auch sonst haufenweise zu tun und zu erleben. Beispielsweise haben wir eine Walking Tour durch die City gemacht und einiges über die bewegte Vergangenheit der Stadt erfahren. Von den Konflikten mit den Guerillas, bis zu den Auseinandersetzungen mit und unter den Drogenkartellen. Und auch, wie die Stadt wieder aus dem Sumpf herausgefunden hat. Dazu passt auch gut ein Besuch des berühmt berüchtigten Quartiers «Comuna 13». Ein Armenviertel am Stadtrand, welches stark unter den Guerilla-Kämpfen gelitten hat und sich nun beginnt davon zu erholen. Dies zeigt sinnbildlich den Wandel den Medellín, von der einst gefährlichen Stadt in eine pulsierende und moderne Metropole, durchmacht. Wir wurden von Laura durch die Comuna 13 durchgeführt, welche in diesem Quartier aufgewachsen ist und uns deshalb sehr eindrücklich über das Früher und Heute berichten konnte.



Alles in allem hat uns Medellín auf verschiedenen Ebenen fasziniert und begeistert. Es waren die vielen tollen Begegnungen mit den offenen, herzlichen Menschen die uns einen Einblick in ihr Leben gaben. Es war aber definitiv auch das Medellín mit dem pulsierenden Nachtleben, den tollen Ausflügen und den beiden klasse Hostels.


Nach all dem Trubel packte uns aber wieder die Sehnsucht nach mehr Natur und Ruhe. Also auf nach Guatapé!




Guatapé

Der Weg nach Guatapé ist kurz und viele Medellín Touristen unternehmen lediglich einen Tagestrip in das Dorf, zum grossen Felsen «El Peñón de Guatapé» und für eine Bootstour auf dem See. Wir haben uns für Entschleunigung entschieden und haben uns daher für zwei Nächte in ein Hostel etwas ausserhalb des Dorfes einquartiert (gut 20 Minuten zu Fuss bis zum Dorf). Im Gegensatz zu den Tagestouristen, welche oft mit geführten Touren und modernen schönen Bussen angereist sind, haben wir uns für den öffentlichen Bus entschieden, welcher rund zwei Stunden für die Strecke brauchte. Für Simon waren dies aber zwei laaaange Stunden, denn das war mit Abstand der kleinste Bus den wir je hatten (klein im Sinne der engsten Bestuhlung).

Guatapé selber ist sehr schön, aber auch touristisch und vor allem auf die Flut an Tagestouristen ausgelegt. Gut war unser Hostel etwas ausserhalb und wir haben von dem Ganzen nur wenig mitbekommen – nämlich nur dann, wenn wir auch Touri-Zeugs machen wollten. Wie beispielsweise den berühmten Felsen zu erklimmen. Unser Vorteil war allerdings, dass wir früher da waren als die Bus-Armada von Medellín. Ein Aufstieg über die 700 Treppenstufen lohnt sich aber absolut, denn man ergattert einen Traumausblick auf den Stausee und die Umgebung.

Wenn wir am Abend ins Dorf gepilgert sind um etwas zu Essen, war sie Stimmung schon wieder entspannt und man konnte herrlich das Flair des Dorfes geniessen. Das Haupt-Fortbewegungsmittel waren die sehr bunt bemalten Tuktuk’s. Nach zwei Nächten ging es dann auch schon wieder weiter nach San Gil. Dieses Mal mit dem Taxi, Flugzeug und dem lokalen Bus.




San Gil

Die Anreise nach San Gil hat irgendwie fast zu gut geklappt. Das Taxi, welches uns von Guatapé an den Flughafen von Medellín bringen sollte, war bereits 15 Minuten früher da als vereinbart. Wir sind somit mehr als rechtzeitig am Flughafen angekommen (liegt auf ca. dem halben Weg zwischen Medellín und Guatapé), kamen ohne Anstehen durch den Check-In und durch die Security, der Flug ging pünktlich und ohne Zwischenfälle, wir mussten in Bucaramanga kaum auf unsere Rucksäcke warten, kriegten gleich ein Taxi zum Busbahnhof und als wir am Schalter standen, um einen Bus zu buchen hiess es, dass in 2 Minuten einer losfährt, der noch Platz für uns hat. #Reiseglück 😉


San Gil ist berühmt für seine Adventure-Aktivitäten. So hat beispielsweise unser Hostel eine ganze Liste von Möglichkeiten, von welchen wir aussuchen durften: River Rafting, Cave Climbing, Paragliding, Bungeejumping, …. Wir haben uns für das Gleitschirmfliegen entschieden. Ein wunderschönes Erlebnis zusammen mit Stephen (CA), Senta (FR), Valentin (FR) und Milena (CO, Bogotá). Zuerst sind wir mit einem kleinen Bus weiter in die Berge gefahren, auf einen Pass, der an den grössten Canyon von Kolumbien grenzt, den Cañon del Chicamocha. Gestartet sind wir ganz oben und hatten während dem ganzen Flug eine unglaublich schöne Aussicht. WOW! Das Wetter und die Thermik haben zudem perfekt mitgespielt und für ordentlich Auftrieb gesorgt. Das hat dann unsere Piloten dazu veranlasst, zum Abschluss noch eine Akrobatik-Session abzuhalten, damit wir mittels (sehr) engen kreisen und Loopings wieder an Höhe verloren. Nach dem Flug fühlten wir uns so, als ob wir drei Mal hintereinander mit der Silverstar (Europapark) durchgefahren wären. #jihaaa


Am nächsten Tag haben wir uns für einen Tag am Pool und dem Schreiben dieser Zeilen entschieden, oder zumindest den ersten Zeilen – das Blogschreiben braucht irgendwie doch länger als gedacht 😉.


Nach der ganzen Erholung sind wir dann am Folgetag auf einen Ausflug nach Barichara. Ein wundervoll schöner Ort in der Nähe von San Gil. Man kommt mit dem öffentlichen Bus in ca. 30 bis 40 Minuten dort hin und die Fahrt kostete ca. CHF 1.50 pro Person und Weg. Baricharra ist ein kleines Dorf im Kolonialstil und, im Gegensatz zu Salento, sehr authentisch. Nach einem kleinen Rundgang haben wir uns im Restaurant Independencia (Empfehlung unseres Hostels) einen feinen Zmittag gegönnt – die besten Pasta seit Wochen! Und zudem haben wir wieder einmal neue tierische Freunde gefunden. Dieses Mal ging unser Herz an ein sehr zutraulichen und flauschiges Büsi <3


Zum Abschluss von San Gil haben wir uns noch den Parque Natural El Gallineral gegönnt - eine herrliche kleine grüne Oase am Rand von San Gil. Leider ohne genügend Mosquito-Schutz, oops! Sonst wären wir noch ein wenig länger sitzengeblieben, denn wir hätten den Tieren, Vögel und Insekten stundenlang zuschauen können.



Nun geht’s mit dem Nachtbus ab an die Karibikküste: Santa Marta, Taganga, Tayrona, Minca und Palomino sind nur einige Punkte auf unserer Bucketlist. Mehr dazu im nächsten Blogbeitrag.



1 Comment


laetitia.duerst
Aug 18, 2023

Ihr Liebe❤️,


Danke für de detaillierti Blogbitrag! Kolumbien hät mich immer so mässig agsproche und de Remo wett scho sooo lang gah. Nachdem ich de ganz Blog glese ha chumi wükli au Lust über zum das erkunde! Viele Dank!


Sooo toll das ihrs so am gnüsse sind. Witer so. Wünsch eu no vieli witeri tolli Moment und Erlebnis.


Macheds Guet.


Eui Laeti❤️


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